Controlling ist wichtig, selbst für ein EPU. Es funktioniert auch ohne eigenen Controller – die Voraussetzung ist, dass man es einmal einrichtet, dann läuft es im Alltag einfach mit (kleine Rituale unterstützen das) und hilft, das Unternehmen zu steuern.
Aber was macht ein Controller überhaupt und warum brauch‘ ich ihn eigentlich? Controlling wird nicht frei als „Kontrollieren“ übersetzt, es geht mehr darum zu steuern wo man selbst beziehungsweise das Unternehmen hin möchte.
Christian Kreuzer, unser Experte vom Controller Institut, zeigt Ihnen die drei Grundpfeiler des Controlling:
- die Ziele des Unternehmens
- die Transparenz (Ist-Zustand)
- die Konsequenz, also die Umsetzung der Maßnahmen
Es gibt verschiedene Arten die Ziele eines Unternehmens zu definieren, wichtig ist nur, dass man es tut – uns zwar realistisch und kontrollierbar.
Die Transparenz erklärt die Lage in dem das Unternehmen gerade ist. Ein gutes Reporting erleichtert maßgeblich die Antworten zu finden.
Ein gutes Controlling-System ist ein konsequentes Controlling-System. Das bedeutet, dass man die Maßnahmen, die man durch die Gegenüberstellung von Zielen und Ist-Zustand abgeleitet hat, natürlich auch umsetzen soll.
Christian Kreuzer’s Expertentipps: „einfach und schnell“
- das System so einfach wie möglich halten
- machen Sie relevante Informationen schnell zugänglich
- nutzen Sie auch vorhande Informationen
- die 5 relevantesten Kennzahlen definieren und regelmäßig erfassen
Machen Sie das Controlling zu einer Art Ritual, das Sie in die Unternehmenskultur einbauen. Checken Sie Daten vor dem Nach-Hause-Gehen, wie das Zähne putzen vor dem Schlafengehen. Wenn Sie sich selbst beziehungsweise Mitarbeiter dazu bringen, auch nur 5-10 solcher Rituale aufrechtzuerhalten, ist schon ein guter Teil geschafft.
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