Das 1×1 der Suchmaschinen-optimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist heute nicht mehr nur Computernerds ein Begriff, sondern auch immer mehr Unternehmen wollen Ihre Homepage optimieren, um besser auf Google gerankt zu werden. Das ist vor allem deshalb interessant, weil mittlerweile 7 von 10 Seiten nicht direkt, sondern über Google aufgerufen werden. Nicht umsonst gibt es heute das Verb „googeln“ – Jeder tut es, ob privat oder beruflich – wir benutzen die Suchmaschine meist täglich.

Aber wie funktioniert Google eigentlich und warum wird eine Seite höher gerankt als die andere?

Michael Schwarz von „Improove“, beanwortet diese und andere Fragen in unserem neuen Kurs >

 

Google Basics

Tippt man bei Google einen Suchbegriff ein, wird nicht wie vielleicht gedacht, das gesamte Internet nach passenden Ergebnissen durchforstet, sondern nur die Google Datenbank. Diese wird ständig durch so genannte Google Crawler upgedatet, die das Internet nach Internetseiten absucht, sie überprüft und in den Datenstock aufnimmt.

Um von Google überhaupt gespeichert zu werden, muss die Seite auffindbar, lesbar, speicherbar und relevant sein, um dann von Google ein gewisses Ranking zu bekommen. Als gute Rankings werden die ersten 5 Homepages, bezeichnet, die bei der Suchbegriff-Eingabe aufscheinen. Wird die eigene Homepage erst weiter unten oder gar auf der nächsten Seite gelistet, sinkt die Wahrscheinlichkeit von geklickt zu werden erheblich. Unternehmen wollen aber von ihren Kunden gefunden und geklickt werden, um also von Google ein höheres Page-Ranking zu bekommen, wird Suchmaschinenoptimierung angewandt.

SEO Basics

Um den Algorithmus von Google zu verstehen, muss man wissen, dass Google seine Kunden immer zufriedenstellen will. Es will die besten und nützlichsten Ergebnisse für den Suchenden liefern. Eine Homepage wird somit nach ihrer Relevanz für die Kunden beurteilt. Drei Dinge sind in diesem Zusammenhang zu beachten:

 

Die Technik: Die Seite muss userfreundlich sein und darf nicht zu langsam laden.

Der Content: Die Homepage muss für den User relevante Inhalte aufweisen.

Die Reputation ist wiederum von drei Faktoren abhängig:

  • Der Traffic: Je mehr Besucher die Seite hat, desto besser wird sie gerankt.
  • Die Marke: Google weiß welche Marken für welche Länder relevant sind und lässt diese Informationen in seine Rankings einfließen.
  • Die Links: Prinzipiell sind mehr Links auf einer Seite besser als weniger, allerdings geht es beim Ranking nicht nur um Quantität sondern vor allem auch die Qualität. Von welchen Seiten kommen die Links? Auf welche Seiten verlinkt die Seite?

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Tipps vom SEO-Experten Michael Schwarz:

  1. Das Suchvolumen von gewissen Keywords überprüfen (mit dem Google Adwords Keyword Planner)
  2. Die Seite muss auch für Mobile Endgeräte lesbar sein.
  3. Wenn möglich keine eigenes Content Management System erstellen sondern vorgefertigte Modell wie WordPress benutzen, da diese im Bezug auf SEO meist über gut funktionierende Voreinstellungen verfügen.
  4. Google hat alle seine Regeln und Optimierungsmöglichkeiten für Sie bei dem Google Webmaster Guidlines zusammengefasst. Zuerst diese lesen beziehungsweise ansehen, bevor man jemanden zur Suchmaschinenoptimierung anstellt.
  5. Wenn ein Suchmaschinenoptimierer angestellt wird, darauf achten, dass er langfristige Ziele anstrebt und nicht versucht Google auszutricksen.

 

Wichtige SEO Begriffe:

  • Keyword: Wörter oder Wortgruppen die auf Google gesucht werden.
  • User Intent: Was der User beim Googeln eigentlich finden möchte.
  • Title Tag: Der Titel der Seite ganz oben im Browser
  • H1: Die Hauptüberschrift einer Seite beziehungsweise eines Beitrags
  • Metadescription: Diese kann im Backend verfasst werden und wird bei Suchergebnissen als kleine Beschreibung der Seite angezeigt. Sie ist vor allem für Marketingzwecke sehr relevant.

 

 

NeuKurs wünscht einen motivierenden Tag!

Hier geht’s zum SEO-Kurs >

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